Montag, 12. Oktober 2009

Und tschüss, bis zum nächsten Mal




Lieber SZ/BZ-Wasen-Blog-Fans. Das war's . Für dieses Jahr. Ich hoffe, die Wasen-Blog-Premiere hat Ihnen und Euch gefallen. Nicht traurig sein, das 165. Cannstatter Volksfest steigt von 24. September bis 10. Oktober 2010. Ist doch gar nicht mehr so lange hin ...

Bilder: Kölmel

Freitag, 9. Oktober 2009

Die Wirte sind zufrieden


Am Sonntag geht das 164. Cannstatter Volksfest zu Ende und zumindest die Wirte und Brauereien ziehen eine positive Bilanz. "Die Bier-Umsätze sind auf dem guten Niveau des Vorjahres", sagt Geschäftsführer Vertrieb und Marketing, Bernhard Schwarz von Dinkelacker-Schwabenbräu. "Wir können seit Jahren ein moderates Wachstum und eine steigende Attraktivität auf dem Volksfest verzeichnen. Daran haben innovative Festzelt-Konzepte wie die neue Wilhelmer’s Schwabenwelt und das Cannstatter Wasenzelt von Sonja Renz einen großen Anteil." Deshalb freue man sich schon jetzt auf den Cannstatter Wasen 2010. Dann starten die Festwirtfamilien Klauss&Klauss aus Maichingen mit einem veränderten Dinkelacker-Festzelt durch. Mit rund vier Millionen Besucern rechnet man bis zum Sonntag bei der Veranstaltungsgesellschaft in.Stuttgart. Das wären etwa so viele wie im Vorjahr.

Wetten dass im Bierzelt


Erstaunlich, auf welche Ideen mancher Wasen-Besucher kommt. Gesehen am Dienstagabend in der Klauss-Nische des Dinkelacker-Festzelts. Übrigens: Der Versuch glückte unfallfrei.

Bild: Kölmel

Donnerstag, 8. Oktober 2009

Schöne Frauen, gut gelaunte Männer


Der von Festwirtin Daniela Maier und Andrea von Roeder organisierte Damen-Wasen im Göckelesmaier-Zelt ist Kult. Seit vier Jahren feiern über 120 Frauen im Göckelesmaier-Stüble ein tolles Fest. Auch in diesem Jahr wurde ausgelassen gefeiert und die Dirndl-Parade der Damen war eine Augenweide. Und seit dem Volksfest 2009 kommen auch die Herren der Schöpfung zur ihrem Recht. Parallel zum Damen-Wasen hat Festwirt Karl Maier am Mittwoch zum 1. Männer-Wasen eingeladen. Gefeiert wurde getrennt, zumindest bis 21 Uhr. Dann kam zusammen, "was zusammen gehört", wie in der Einladung stand. Mit jeweils einer Rose ausstaffiert starteten die Männer ihren Angetrauten oder Freundinnen einen Besuch ab und fortan wurde gemeinsam getrunken und getanzt.

Text: Jürgen Haar, Bild: z

Der VfB im Klauss-Zelt

Zu feiern gibt es bei den Profis des VfB derzeit nicht allzu viel. Doch der Wasen ist dennoch eine angenehme Pflicht. Fan-Beauftragter Peter Reichert, der mit den Roten 1984 Meister wurde, brauchte nur zwei Schläge um das Fass für den VfB-Abend im Klauss-Zelt anzustechen.

Holger Laser (rechts) vom Club-Sender VfB-TV im Gespräch mit Alex Hleb.


VfB-Maskottchen Fritzle und VfB-Präsident Erwin Staudt mit den Maichinger Festwirten Werner, Isolde, Heike und Dieter Klauss.

Dürfen die schon Bier trinken? Clemens Walch (links) und Alessandro Riedle.

So richtig Spaß hat Sportskamerad Jens Lehmann offenbar nicht. Irgendwo schon mal schlechte Erfahrungen gemacht?

Diese beiden jungen Fans stört das alles überhaupt nicht. Sie sind glücklich über die Autogramme ihrer Helden.

Und auch Teamchef Markus Babbel kann offenbar noch lachen ...


... und die Spieler sind froh, dass ihnen das Volk zumindest im Festzelt noch zujubelt.

Bilder: Kölmel

Wo man sich trifft

Christoph R. Sage, Society-Fotograf und Herausgeber des Magazins "Feine Stuttgarter Adressen" gibt heute im Cannstatter Wasenzelt von Sonja Renz seine Wasenparty. Und es wäre sicher keine Fete von Christoph Sage, wenn da nicht ziemlich viele bekannte Gesichter auftauchen würden ...


Erstmals gab es am Montag den erste Kinder-Charity-Wasen (Foto: Wolfgang List) im Festzelt von Sonja Renz. Schon um 13.30 Uhr stand eine große Schlange wartender Kinder voller Erwartungen am Eingang des Cannstatter Wasenzeltes. Als Willkommensgeschenk erhielten jedes der Kinder, die aus sozial benachteiligten Lebensumständen stammten, ein eigenes Wasen-Polo-Shirt. „Es war eine unheimliche Freude, den Kindern beim Spielen und Feiern zuzusehen“, so Veranstalter Philippe Piscol Vorstand von Radermacher Reisen Charity „1300 Kinder und Begleiter haben diesen Tag genossen, so dass wir Vergleichbares nächstes Jahr wieder planen.“



Im Klauss&Klauss-Zelt waren gestern Abend die arg gebeutelten Bundesliga-Kicker des VfB Stuttgart zu Gast. Werner Klauss: "Nach der Bremen-Heimpleite kann ein bisschen Aufmunterung nichts schaden."
Fotos vom VfB-Besuch gibt es heute Nachmittag hier im SZ/BZ-Wasen-Blog.

Abgesehen vom Tabellenstand des VfB ist Wirtesprecher Werner Klauss derzeit rundum zufrieden. Zwar sitze der Geldbeutel bei vielen diese Jahr nicht ganz so locker, dafür würden die Familien- und Sparangebote sehr gut angenommen. Dass der Bierpreis konstant geblieben ist trägt zudem zur guten Stimmung bei, die ohnehin kaum zu steigern sein dürfte. Ausgelassen, aber friedlich feiern die Schwaben und ihre Gäste in den am Abend zumeist brechend vollen Zelten und lassen es sich einfach gut gehen.

Mittwoch, 7. Oktober 2009

Stimmung wie bei einem Rock-Konzert

Die Klostertaler haben am Dienstagabend das Klauss-Zelt auf dem Wasen gerockt. Gestopft voll war die Hütte mit Feierlaunigen aus der Region und Klostertaler-Fans aus halb Europa. Und die Mannen um Sänger Markus Wolfahrt ließen sich nicht lumpen:



Bilder/Collage: Kölmel

Dienstag, 6. Oktober 2009

Gratulation zum Jubiläum


Isolde und Werner sowie Heike und Dieter Klauss haben in der letzten Festwoche des diesjährigen Volksfestes viele Kunden und Freunde des Hauses ins Dinkelacker-Festzelt eingeladen. Schließlich feiern die Festwirte dieses Jahr gleich ein doppeltes Jubiläum: Zum einen begehen sie als Getränkefachhändler in Maichingen ihr 50-jähriges Firmenjubiläum, zum andern feiern sie ihr Zehnjähriges als Festwirt-Familien auf dem Cannstatter Wasen. Dazu gratulierten am Montag Vertreter der Privatbrauerei Dinkelacker-Schwaben Bräu. Sie brachten als Geschenk eine Bildcollage mit denkwürdigen Szenen aus den letzten Jahrzehnten mit. Das Wasen-Blog-Foto (Bild: z) zeigt von links Werner, Isolde, Dieter und Heike Klauss mit Geschäftsführer Bernhard Schwarz, Marketingleiter Stefan Seipel und Vertriebsleiter Til Odenwald von Dinkelacker-Schwaben Bräu.

Und dann sorgten die "Blaumeisen" (im Bild Bianca Schneider) für Stimmung im vollbesetzten Klauss-Zelt:



Blick in die Festzelt-Küche

Mmmh, riecht das lecker: 250 Liter Sauerkraut köcheln in den Riesentopf, den Gert Betz, Küchenchef im Klauss&Klauss-Zelt vor sich hat. Nebenan sorgt Jürgen Hertfelder dafür, dass die Göckele auf den Punkt fertig werden - bis zu 1800 Stück gehen an einem guten Tag über die Theke. Dazu kommen rund 600 Schweinsaxen und unzählige weitere Portionen von sage und schreibe 45 Gerichten, die auf der Speisekarte stehen. "Alles eine Frage der Planung", sagt Gert Betz gelassen. Schließlich steht ihm seine Frau Helga, Schwester der Festwirt-Brüder Dieter und Werner Klauss, mit ihrem kaufmännischen Wissen zur Seite.

Eine Reportage über den Küchenbetrieb des Klauss-Zeltes steht in der Freitagausgabe der SZ/BZ. Ein paar Bilder gibt es für treue Wasen-Blog-Leser jetzt schon:






Montag, 5. Oktober 2009

Volksfest-Stimmung im Bürgerhaus

Nicht jeder kann aufs Volksfest. Und doch ist die Volksfest-Stimmung bis zum Freundeskreis der Älteren ins Maichinger Bürgerhaus geschwappt: Hobbyfilmer Peter Timmerkamp zeigte seinen Film „Ein Tag auf dem Cannstatter Volksfest“, in den auch eine Zusammenfassung von Karoline Kölmels Film über den Afubau des Dinkelacker-Festzelts integriert ist, und hatte noch eine Überraschung parat. Festwirtin Isolde Klauss hatte den Senioren 70 Lebkuchenherzen zur Verfügung gestellt. Peter Timmerkamp: „Die Resonanz war super, es herrschte eine besonders fröhliche Stimmung.“





Spende an die Straßenzeitung Trottwar


Schöne Geste: Am Sonntag überreichte Bernhard Schwarz, Geschäftsführer der Dinkelacker-Schwaben Bräu im Klauss&Klauss-Zelt einen Scheck über 3500 Euro an das gemeinnützige Straßenzeitungsprojekt Trottwar.

Beatrice Gerst von Trott-war nahm die Spende entgegen: „In wirtschaftlich schwierigen Zeiten bleibt oft die Spendenwilligkeit als Erstes auf der Strecke. Umso höher schätzen wir das Engagement der Privatbrauerei.“ Das Straßenzeitungsprojekt Trottwar hat es sich zur Aufgabe gemacht, Menschen durch Arbeit wieder eine Lebensperspektive zu ermöglichen.

Möglich geworden war die Spende aus Tombola-Erlösen des diesjährigen Brauereifestes von Dinkelacker-Schwaben Bräu. Bernhard Schwarz: „Wir fühlen uns mit der Heimatregion verbunden. Für uns ist es daher eine selbstverständliche soziale Verpflichtung, auch den Menschen zu helfen, denen es nicht so gut geht.“

Das Foto (Bild: z) zeigt Marketing-Managerin Eva Reisch und Geschäftsführer Vertrieb und Marketing Bernhard Schwarz von Dinkelacker-Schwaben Bräu mit Beatrice Gerst (rechts), stellvertretende Geschäftsführerin von Trottwar.

Sonntag, 4. Oktober 2009

Der Wasen platzt schier aus den Nähten

Die Wasen-Zwischenbilanz fällt übrigens positiv aus: Rund zwei Millionen Besucher sind bisher aufs Volksfest gekommen, etwa so viele wie im Vorjahr und die Polizei hat eher weniger zu tun als in den Vorjahren. Vor allem am Wochenende platzte der Wasen schier aus den Nähten. "Die Wochentage bleiben aber unsere Sorgenkinder", sagt Wirtesprecher Werner Klauss.

Fotografin S. Karoline Kölmel hat den SZ/BZ-WasenBlog unterdessen wieder fleißig mit Bildern vom Cannstatter Volksfest beliefert. Diesmal kommen Sie nicht aus dem Bierzelt. Trotzdem der Hinweis, dass am Dienstag im Klaus&Klauss-Zelt die Klostertaler auftreten. Für Fans ein Pflichtermin.



Donnerstag, 1. Oktober 2009

Man muss nicht immer über Politik reden


Günther Oettinger diskutiert mit der Jungen Union die Bundestagswahl?
Gestern Abend jendenfalls war der Ministerpräsident im Klauss&Klauss-Zelt zu Gast und genoss seinen Besuch sichtlich (Bilder: Kölmel).